Martin Mosebach

Martin Mosebach, geboren in Frankfurt am Main, ließ sich nach dem Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamens in seiner Geburtsstadt als Schriftsteller nieder. Sein erster Roman Das Bett erschien 1983. Bis heute sind zehn Romane entstanden, zuletzt 2014 Das Blutbuchenfest, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur. 2007 erhielt er den Büchner-Preis; 2015 die Goethe Plakette der Stadt Frankfurt am Main. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg und der Bayrischen Akademie der Schönen Künste. Er war Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin und des Wissenschaftskollegs Morphomata der Universität zu Köln. 2014 war er Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom und 2015 Stipendiat der C.F. von Siemens-Stiftung in München.

100 Jahre Gegenwart. Der Auftakt

Der Angriff der Zeit auf das übrige Leben: Revolution

Mit Guo Jinniu, Martin Mosebach, Yang Lian, Yongle Zhang, YoYo und Lena Stolze

Lesung und Gespräch

3.10.2015