Akram Zaatari

Akram Zaatari ist Künstler und Mitbegründer der Arab Image Foundation. Seine Arbeiten – zahlreiche Filme und Videos, Bücher und Installationen mit fotografischem Material – untersuchen ein breites Spektrum untereinander verknüpfter Stränge, Themen und Praktiken: Es geht um Ausgrabung, politischen Widerstand, das Leben früherer Widerstandskämpfer*innen und politischer Aktivist*innen, das Erbe einer erschöpften Linken, Intimität zwischen Männern, der Zirkulation von Bildern in Zeiten des Krieges, sowie um das Spiel mit der Zeit, wie es aus verschiedenen Briefen spricht, die verloren, gefunden, vergraben, entdeckt oder – aus den unterschiedlichsten Gründen – verzögert ausgeliefert wurden. Zaataris Arbeiten wurden u. a. im Rahmen der 55. Venedig Biennale (2012), der documenta 13, Kassel (2012), der 13. Istanbul Biennale (2013) sowie am Museum of Modern Art, New York (2013), am Centre Pompidou, Paris (2008) und der Tate Modern, London (2003) ausgestellt.

Why Are We Here Now?

How Close Could We Get to the Light and Survive?

Ahmad Beydoun: Discursive Management of a Paralyzed System: Communitarianism in Lebanon
Lina Majdalanie: Do I Know You?
Akram Zaatari: Dance and the Vernacular

6.10.2017