Zukunftswünsche

Carl-von-Ossietzky-Schule mit Aline Bonvin und Almut Wetzstein, filmArche Berlin

Neue Expert*innen | filmArche: Aline Amelie Bonvin und Almut Wetzstein & Carl-von-Ossietzky-Schule | Setübung

Schüler*innen der 9. Klasse und einer Willkommensklasse setzten sich mit Migrationserfahrungen, z. B. in der eigenen Familie, auseinander. Sie vertieften das Thema bei Bildanalysen, praktischen Foto- und Filmübungen und Interviews. Die Möglichkeiten für gesellschaftliche Veränderungen setzten sie in einer filmischen Setübung um. Ihre dokumentarischen und fiktionalen Foto- und Filmprojekte handeln von Flucht und Ankommen, von Ausgrenzung und dem Wunsch nach dem Leben einer*s ganz normalen Jugendlichen.

Die Carl-von-Ossietzky-Schule ist eine integrierte Sekundarschule und Staatliche Europa-Schule Deutsch/Türkisch in Berlin Kreuzberg.

Die filmArche e.V. Berlin ist eine selbstorganisierte Filmschule, die seit 2003 Ausbildungen in den Bereichen Regie, Dokumentarfilmregie, Montage, Kamera, Drehbuch und Produktion anbietet und hierbei die praktische Umsetzung von Filmprojekten ins Zentrum stellt.

Aline Bonvin ist freiberufliche Film- und Video-Editorin und Dozentin. Sie studierte Philosophie, Literatur und Filmwissenschaft in Lausanne und Montage/Schnitt an der selbstorganisierten Filmschule filmArche e.V. – seit 2015 ist sie dort Vorstandsmitglied. Sie wirkte mit an Reportagen und Independent-Filmprojekten in der Schweiz, Kanada und Deutschland.

Almut Wetzstein ist Kamerafrau, Dokumentarfilmmacherin und Dozentin für politische Bildungs- und Medienseminare. Sie studierte Interkulturelle Pädagogik mit Fokus auf Kulturwissenschaften, Migration, Kunst und audiovisuelle Medien sowie Kamera und (Dokumentar-)Film an der filmArche. 2014 leitete sie als Dozentin audio-visuelle Kunstprojekte für die Ausstellung Westberlin der Stiftung Stadtmuseum Berlin (2014). Mit ihrem Dokumentarfilm Kumbia Queers: More louder bitte! (2013) war sie international auf Filmfestivals vertreten.