Romana Schmalisch & Robert Schlicht

Romana Schmalisch studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin. Sie war Artist in Residence an zahlreichen Institutionen, u. a. an der Jan Van Eyck Academy in Maastricht, dem Studio Voltaire in London sowie in Les Laboratoires d’Aubervilliers. Robert Schlicht studierte Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Gemeinsam arbeiten Schmalisch und Schlicht an der Schnittstelle von Film und Theorie und beschäftigen sich dabei mit der Abbildbarkeit geschichtlicher Prozesse und gesellschaftlicher Strukturen im Film. In Ausstellungen, Performancereihen und Filmen bildet der Themenkomplex Arbeit in kapitalistischen Gesellschaften einen Schwerpunkt. Ihre Recherche führte sie u. a. auch in Arbeitsagenturen und Ausbildungszentren. Zu ihren Arbeiten zählen die Screening- und Performancereihe The Choreography of Labour 2013/14 in Les Laboratoires d’Aubervilliers, das Theaterstück All the best from Labour Power Plant 2017 in La Commune – Centre Dramatique National in Aubervilliers und die Ausstellung Titre de travail 2018 im FRAC Grand Large–Hauts-de-France in Dunkerque. 2019 erscheint ihr abendfüllender Spielfilm Labour Power Plant.