Installation

Hörstationen

Do 14.1.–So 17.1.2016
Do 14.1.2016
Foyer
18–23h
Eintritt frei
Fr 15.1.2016
Foyer
15–23h
Eintritt frei
Sa 16.1.2016
Foyer
15–23h
Eintritt frei
So 17.1.2016
Foyer
15–23h
Eintritt frei
Do, 14.1. 18h–23h
Fr, 15. – So, 17.1. 15h–23h
Eintritt frei

Pop und Propaganda, Klagelieder und Kurznachrichten, drohende Hymnen und Heldengesänge – die Affären, die Musik und Krieg miteinander eingegangen sind, haben zahlreiche Tonspuren hinterlassen.

Rap- und Reggaesongs, die das Grauen des Bürgerkriegs in Sierra Leone verarbeiten; Heldenmärsche, gesungen von japanischen Kinderchören; Calypsos, die in den 1940er Jahren die karibische Perspektive auf die Geschehnisse in Europa zum Ausdruck brachten; die »singende Waffe der Sowjetunion« – der 1928 gegründete Soldatenchor der russischen Armee mit Aufnahmen von Kriegsliedern und -märschen; US-amerikanische Popsongs der 1930er und 40er Jahre zum Thema »Hitler & Hell« und eine Schallsendung von Andreas Ammer, die dem martialischen Krach folgt – von den Posaunen vor Jericho bis in die Kinderzimmer dieser Welt.