Kino

Susana | Finding Christa

Fr 24.6.–Fr 26.8.2022
Fr 24.6.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 1.7.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 8.7.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 15.7.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 22.7.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 29.7.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 5.8.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 19.8.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen
Fr 26.8.2022
Vortragssaal
14.30h
Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen

Jeden Freitag

Jeweils 14.30h

Eintritt mit Ausstellungsticket

Courtesy Susana Blaustein Munoz, Distributed by SAQMI - The Swedish Archive for Queer Moving Images

Susana

R: Susana Blaustein Muñoz, Argentinien/USA 1980, 23 min, engl. OV

In dieser autobiografisch-reflexiven Arbeit bittet Susana Blaustein Muñoz Freund*innen und Familienmitglieder, etwas über sie zu sagen, und verknüpft diese Zeugnisse mit ihren eigenen Reaktionen sowie weiterem filmischen und fotografischen Material. Die widersprüchlichen Perspektiven wirken wie ein vielstimmiger Chor und ergeben ein fragmentarisches Bild einer lesbischen Künstlerin, die ihre traditionsorientierte Familie in Argentinien verlassen hat, um im Ausland zu leben. Für die Filmkritikerin Beatrice Loayza schafft Muñoz „ein Porträt von sich selbst aus der Sicht anderer Frauen. Es geht nicht so sehr darum, wie treffend die Beschreibungen sind, sondern um die Erschließung verschiedener Quellen, aus denen sich Identität konstruieren lasst.“

Courtesy of Third World Newsreel

Finding Christa

R: Camille Billops und James Hatch, USA 1991, 55 min, engl. OV

In Finding Christa trifft Camille Billops auf ihre Tochter, zwanzig Jahre nachdem sie sie im Alter von vier Jahren zur Adoption freigegeben hat. Der Film erzählt aber nicht einfach die Geschichte einer Familie: Billops und Hatch verweben heterogene Diskurse und reflektieren über Freiheit und Verantwortung, über Schwarze weibliche Konstruktionen des Selbst und über die Nachwirkungen der Vergangenheit in der Gegenwart. In Billops eigenen Worten: „Finding Christa appelliert an Frauen, sich ihre Entscheidungen vor Augen zu führen. Niemand sollte ihnen diese Entscheidungen vorenthalten dürfen.“