Elske Rosenfeld arbeitet in verschiedenen Medien und Formaten. Ihr Hauptaugenmerk und ihr Material sind die Geschichte des Staatssozialismus und seiner Dissident*innen sowie die Revolution von 1989–90. In ihrem fortlaufenden Projekt Archive of Gestures untersucht sie, wie sich politische Ereignisse in den Körpern ihrer Protagonist*innen manifestieren und archiviert werden. Ihre Arbeiten wurden in internationalen Ausstellungen gezeigt, unter anderem im Staatlichen Museum für Kunst und Design Nürnberg, der Bundeskunsthalle und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Im Jahr 2019 ko-kuratiert sie das Festival Palast der Republik im Haus der Berliner Festspiele. Rosenfeld lebt und arbeitet in Berlin.

Stand: Mai 2024