Walla Capelobo (1992, Congonhas, Brasilien) versteht ihr Wesen als einen dunklen Wald und fruchtbaren Schlamm. Sie ist eine Forscherin und Künstlerin, deren Arbeiten in den Schlaufen der Zeit entstehen, die ihr Leben durchziehen. Ihre Praxis ist gekennzeichnet durch den Umgang mit Zeit, die Verkörperung von Lebensformen und Prozesse der Regeneration. Sie hat mit den pädagogischen Forschungsplattformen Desculonizacion: Action and Thought und  Círculo Permanente de Estudios Independientes (CIPEI) zusammengarbeitet. Außerdem hat Capelobo an Residenzen in Pivô, São Paulo; Matéria Abierta, Mexcio City; und am Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZKU), Berlin teilgenommen.

Stand: June 2023