Elizabeth Gallón Droste ist eine künstlerisch forschende Wissenschaftlerin, die ihre Feldforschung mit der Verbindung verschiedener Medien entwickelt. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Geschichten, die von ‘territo~rivers’ und den Ökosystemen, die sie flechten, bestehend aus einer Vielzahl von Wesen, Zeiten, Stofflichkeiten, Spuren und Schichten, erzählt und gesungen werden. Mit ihrem Projekt ‘Vocear Ríos’ (Flüsse zum Klingen bruingen/eine Stimme geben) ist sie Doktorandin in Anthropologie an der Freien Universität Berlin. Droste hat an Meandering bei der TBA21 Academy in Cordoba (2023) und der documenta15 in Kassel (2022) teilgenommen. Sie ist zur Zeit Teil des Forschungsprozesses ~pes, der aktivierte Listening Sessions, hydrophonische Stimmung als partizipative Aktion und mimetische Akte der Gegenseitigkeit mit Gewässern umfasst. Droste lebt und arbeitet in Berlin.

Stand: Juli 2024