Farkhondeh Shahroudi ist eine Dichterin und bildende Künstlerin. Ihre Arbeit bewegt sich zwischen traditionellem automatischen Schreiben, Lautmalerei, Zeichnungen, Videos, Skulpturen, Textilien und Fotografie. Sie versteht ihre Werke als dreidimensionale, materialisierte Gedichte. Ihr Werk ist in aktuellen Kontexten von Transkulturalität und Migration angesiedelt. Sie studierte Malerei in Teheran und Kunst und Design in Dortmund und wurde 2022 mit dem Hannah Höch Förderpreis und 2023 mit dem Exile Visual Art Award der Körber-Stiftung ausgezeichnet. Zu ihren jüngsten Ausstellungen gehört Of Weeping Trees, Goethe-Institut New York, 2024. Shahroudi lebt und arbeitet in Berlin.

Stand: Mai 2024