Ixmucané Aguilar ist eine bildende Künstlerin, die an der Kunsthochschule Weißensee studiert hat. Durch vielschichtige Dokumentarfotografie betreibt sie umfangreiche Feldforschung in Zusammenarbeit mit Communities, die von politischen Faktoren und historischen Formen der Gewalt betroffen sind. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf dem kollektiven Gedächtnis im Kontext sozialer Ungerechtigkeit und kolonialer Hinterlassenschaften. Ihre künstlerischen Arbeiten wurden an der Akademie der Künste in Berlin, auf der Fotografie-Biennale in Bamako und in einer Einzelausstellung in der Nationalen Kunstgalerie von Namibia gezeigt. Aguilar ist in Lateinamerika aufgewachsen und lebt und arbeitet heute in Berlin.

Stand: August 2024