Mariama Diagne ist Tanz- und Theaterwissenschaftlerin und arbeitet am Sonderforschungsbereich Intervenierende Künste (SFB 1512) der Freien Universität Berlin. In ihrer Arbeit untersucht sie die Verflechtung von Theorie und Praxis und legt ihren Fokus auf Fragen zu subalternen Perspektiven und Praktiken der (De-/Re-)Kanonisierung bzw. des neuen Lernens. Als freie Dramaturgin begleitet sie Künstler*innen in Performance und Text (u.a. im Ballhaus Naunynstraße Berlin) im Kontext antikolonialer postmigrantischer Perspektiven. Sie ist außerdem die Autorin von Schweres Schweben (2019). Diagne lebt und arbeitet in Berlin.

Stand: Juni 2024