Im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar scheint klar: Das Ergebnis wird herausfordernd für alle, die sich in Deutschland für eine progressive, inklusive und gewaltfreie plurale Demokratie einsetzen. Es ist absehbar, dass es am Wahlabend reichlich Gründe für Wut, Fassungslosigkeit oder Trauer geben wird. Daher wollen wir zusammenkommen und gemeinsam schreien, weinen, diskutieren, lachen, hoffen, trinken und tanzen – und damit zeigen: Wir kämpfen für eine plurale Demokratie, und wir geben nicht auf, weder vor der Wahl noch danach.

Das HKW lädt zu einem Public Screaming, bei dem die ersten Hochrechnungen, Ergebnisse und Nachwahl-Statements gemeinsam verfolgt und live vor Publikum kommentiert werden. Es gibt Elefantenrunden, Live-Musik von der Berliner Hip-Hop-Band The Swag und jede Menge kollektiver Emotionen. 

Das HKW ruft dazu auf, aktiv zu werden und gemeinsam zu kämpfen. Jede Stimme, jede Diskussion und jeder Beitrag zählen, um klare Haltung gegen Ausgrenzung, rechte Gewalt und antidemokratische Tendenzen zu beziehen.

Weitere Public Screamings werden an folgenden Orten veranstaltet:
FFT Düsseldorf, Kammerspiele München / Habibi Kiosk, Kampnagel Hamburg, KoalaKollektiv Frankfurt am Main, Schauspiel Dortmund, PACT Zollverein Essen, Studio Literatur und Theater Tübingen in Kooperation mit Club Voltaire, Theater Konstanz