Konferenz

Concerning Matters and Truths

Postmodernism's Shift and the Left-Right-Divide

Do 4.10.2018
19h
Eintritt frei
Fr 5.10.2018
9h
Eintritt frei
Sa 6.10.2018
9.30h
Eintritt frei
Freitag/Samstag: Deutsche und englische Simultanübersetzung

Konferenzraum 1, Vortragssaal, Hirschfeld Bar

Anmeldung und Kontakt: uni-konstanz.de/reales/CMaT.html
Nikolaus Gansterer, Blackboards, 2004–2011., Courtesy the Artist

Heute fordern veränderte politische Vorzeichen postkoloniale und poststrukturalistische Theorien heraus. Vieles, was lange zur linksemanzipatorischen Kritik gehörte, wird heute auch von nationalistisch-autoritären Bewegungen vereinnahmt: So kritisieren nicht länger nur politische Linke, sondern auch Rechtspopulist*innen Neoliberalismus, Kapitalismus und Globalisierung und nutzen Leitkonzepte der French Theory, darunter Dekonstruktion und Simulation, um ihre Macht zu festigen.

Vor diesem Hintergrund fragen Kulturwissenschaftler*innen, wie sie die Errungenschaften des Poststrukturalismus mit seiner Infragestellung hegemonialer Wahrheiten verteidigen können. Mit Beiträgen von Chantal Mouffe, Eyal Weizman, Omer Fast, Helmuth Lethen u.v.m.

Eine Veranstaltung des Graduiertenkollegs Das Reale in der Kultur der Moderne der Universität Konstanz unter der Leitung von Albrecht Koschorke in Kooperation mit Karin Harrasser (Kunstuniversität Linz)

Anmeldung und ausführliches Programm unter: www.uni-konstanz.de/reales/CMaT.html